Transdermale Therapie mit Gold 23 und 24 Karat

Therapie bei Arthrosen und Sehnenentzündungen


Seit Jahrzehnten ist die Wirkung von Gold bei chronischen Entzündungsprozessen bekannt. Persönlich sah ich zum ersten Mal vor 20 Jahren die Wirkung der Transdermalen Goldtherapie bei der Besitzerin eines Juweliergeschäftes. Die Patientin hatte über Jahrzehnte ein schweres Rheuma entwickelt und ihre Fingergelenke waren degenerativ verändert, außer den Fingern an denen Sie Goldringe trug. In der Rheumatherapie nutzte man allerdings Goldsalze, die eine hohe Nebenwirkungsrate hatten. Heute weiß man, dass auch reines Gold Goldionen in geringen Mengen an das umliegende Gewebe abgibt. Dies nutzt man schon seit 20 Jahren bei Arthrosen in der Tiermedizin mit großem Erfolg. Bei Entzündungen in Sehnen und kleinen Gelenken der Finger, Hände, Ellenbogen, Sprunggelenke und Kniegelenken ist die äußerliche Goldtherapie eine sehr gute und günstige Therapiemöglichkeit. Wir verwenden hierbei ausschließlich Gold mit 23 oder 24 Karat. Dies ist Reingold, das sogar zum Essen zugelassen ist und auch äußerlich angewendet völlig ungefährlich ist. Bei Arthrosen der Hüftgelenken ist dagegen eher eine percutane Goldinjektionstherapie mit 24 Karat Gold sinnvoll, die allerdings wesentlich teurer ist und die wir zur Zeit noch nicht anbieten.

Pathophysiologischer Hintergrund:

Entzündungen in den Gelenken werden meist durch Cytokine ausgelöst. Interferon, Interleukin und Growth Factors vermitteln diese Cystokinreaktion zusätzlich. Die Cytokine binden an einem Cytokinrezeptor. Gold ist in der Lage die Januskinase 1/2 des Cytokinrezeptors der Membran zu blockieren und damit die weitere Cytokinin vermittelte Entzündungsreaktion zu verhindert. Pro inflammation factors werden vermindert und die Makrophagenaktivität steigert sich. Die Gen-Expression im Nucleus für pathologische Proteinproduktion wird verhindert. Ebenfalls kommt es über Goldionen zu einer verminderten enzymatischen Aktivität der Thioredoxin Reductase RrxR, wodurch Infektionswirkungen weiter vermindert werden.